Energie: Virtuelle Geschäftsreisen ins Ausland boomen
Die Corona-Pandemie verändert auch den internationalen Handel, vor allem wenn es um Veranstaltungen geht, bei denen neue Kontakte geknüpft werden sollen. Viele klassische Präsenz-Veranstaltungen wie Messen oder Geschäftsreisen sind im letzten Jahr ausgefallen, aber mittlerweile sind solche Veranstaltungen auch digital sehr gut möglich. Die Corona-Krise hat zu einem sehr guten virtuellen Angebot geführt. Trotz Corona sind Kontakte zu Auslandsmärkten möglich. Zum Beispiel werden geförderte Unternehmerreisen zur Markterkundung und Geschäftsanbahnung im Energiemarkt zahlreich angeboten. Aber auch in anderen Märkten.
Die Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) organisieren deshalb gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag als Projektträger ihre Energie-Geschäftsreisen im Rahmen der Exportinitiative Energie auch virtuell. Programme wie die vom Bundeswirtschaftsministerium finanzierte “Exportinitiative Energie” bringen Unternehmen komfortabel auf interessante Auslandsmärkte. Je nach Art der Maßnahme umfassen die Angebote der Exportinitiative eine Zielmarktanalyse, eine Möglichkeit, die eigenen Leistungen bei einer Konferenz einem lokalen Fachpublikum vorzustellen, und Gesprächstermine mit individuell ausgewählten potenziellen Geschäftspartnern. Werden in ausgewählten Ländern konkrete Systemlösungen gesucht, hilft die Initiative kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ein Konsortium zu bilden und am Zielmarkt gemeinsam aufzutreten.
IHK / AHK / PRMV / 03.30.2021